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Polen im 21. Jahrhundert Angekommen im europäischen Gemeinwesen – oder unterwegs auf nationalistischen Sonderwegen?

Seit Beginn des Kriegs Russlands gegen die Ukraine blickt die europäische Öffentlichkeit auch auf Polen. Als direkter Nachbar der Ukraine spielt Polen eine wichtige Rolle bei der Hilfe für das bedrängte Land. Die innenpolitische Entwicklung unter Polens nationalkonservativer Regierung weckt allerdings seit 2015 europaweit Besorgnis. Immer wieder kommt es zu Konflikten zwischen der EU und Polens Regierung. Reinhold Vetter untersucht die Gründe und Ursachen dieser Entwicklung und analysiert dazu die Qualität der polnischen Verfassung und des politischen Systems, Stärken und Schwächen der Wirtschaft und der Sozialsysteme, Polens Position in EU und NATO, sowie die Haltung seiner Bürgerinnen und Bürger zur parlamentarischen Demokratie.

Reinhold Vetter (1946), studierte Politikwissenschaft und Journalistik und arbeitete 1984-1988 beim WDR-Hörfunk in Köln, 1988-1994 als ARD-Korrespondent (Hörfunk) in Warschau, Korrespondent des Handelsblattes zunächst in Warschau (1994-2000), dann in Budapest (2000-2003) und seit 2004 wieder in Warschau. Aktuell lebt er als freier Wissenschaftler und Publizist in Berlin und Warschau mit dem Arbeitsschwerpunkt Zeitgeschichte, Politik und Wirtschaft in Ostmitteleuropa. 

UKB Präsenzveranstaltung: 5,- € / 2,5 € LKF-Mitglieder, Schüler, Studenten und ALG-II-Empfänger

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