Am 24. Oktober 2016 fand das Treffen zu den neuesten Veränderungen, die in Polen in den letzten
zwölf Monaten zu beobachten waren, statt. Organisatoren der Veranstaltung waren die Deutsch-
Polnische Gesellschaft Köln-Bonn (DPG), die Gruppe KOD Kolonia, sowie das Europäische
Dokumentationszentrum (EDZ), in dessen Räumlichkeiten in der Universitätsbibliothek der
Universität zu Köln der Vortrag stattfand.
Nach Eingangsworten von Sylvia Sabarth fasste Damian Wnęk die Kontroverse um die Reform des
Verfassungsgerichts zusammen. Małgorzata Burek analysierte die Veränderungen in der polnischen
Medienlandschaft. Den Abschluss machte Marzanna Dyjak-Diederich, die eine genaue Analyse der
aktuellen Position Polens iminternationalen Kontext präsentierte, sowohl aus der Perspektive der
deutsch-polnischen Beziehungen, als auch im Hinblick auf die Verbindungen zwischen Polen und der
Europäischen Union.
Nach der Präsentation beantworteten die Vortragenden die Fragen und Anmerkungen der Besucher,
bevor der Abend in einem kurzen Empfang und weiteren Diskussionen ausklang.
Der zweifellos überraschendste Teil des Abends stellte der Austausch mit den Zuhörern dar. Sowohl
die Anzahl, als auch das hohe Niveau des Wissensstandes über die aktuelle Situation in Polen waren
für die Organisatoren eine angenehme Überraschung.
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